Freitag, September 27, 2013

Die Demokratie und die österr. Nationalratswahl 2013

Warum sind so gut wie alle wahlberechtigten Österreicher - im speziellen die, die zur Wahl gehen - der Meinung sie haben es mit einer demokratischen Wahl zu tun? Welche Wahl haben wir denn?

Soll ich meine Stimme einer S?PÖ unter einem Werner Faymarsch geben? Einem sehr aufrichtigen Herrn, der sich anstatt seinen Wählern,  viel lieber einer elitären, verschwiegenen Gruppe, den Bilderbergern verpflichtet fühlt? Was hier ausgehandelt wird und wie über die dummen Untertanenköpfe hinweg über deren Schicksal bestimmt wird, geht ja das gemeine Stimmvieh schon mal gar nix an. Der gemeine Bürger ist ja sowieso zu dämlich, um zu verstehen was für ihn das Beste ist. Es hängt mir wirklich zum Hals raus, wie oft diese Fratze die letzten Wochen in allen System-Medien zu bewundern war. Wieso hatte kein einziger Qualitäts-Journalist das Rückgrad, ihn zu fragen, was er den 2011 in St. Moritz und 2012 im Washingtoner Vorort Chantilly bei den Bilderberg-Treffen getan hat? Weil die Bosse dieser Qualitätsmedien selber regelmäßige Bilderberg-Teilnehmer sind, wie zB. Oscar Bronner vom Standard! Und ja, sorry, sind ja immer offiziell nur Treffen von Privatpersonen. Und wieso müssen dann trotzdem immer die Steuerzahler des jeweiligen Landes des Austragungsortes für alle Sicherheitsvorkehrungen für diese Privatpersonen aufkommen? Ach ja, ganau, sowas gehört zu einer gelebten Demokratie. Für mich ist das Verrat an den Bürgern, Arbeitern, an den Wählern und nichts Anderes! Das nennt er aber sicher nicht Verrat sonder Sozial. Wieso bekommt so eine Partei eigentlich überhaupt noch eine einzige Stimme?

Oder soll ich meine Stimme einem Herrn Michael Spindelarscher und seiner ÖV?P geben? Einem Herrn, der die richtig Reichen in Österreich nicht mit Steuern verärgern will, weil die sonst ja schneller als uns allen lieb ist, das Land samt ihren Vermögen verlassen würden und dann damit auch die vielen, vielen Arbeitsplätze weg wären. Das der Großteil dieser Arbeitsplätze für den Arbeitenden sowieo kaum zum Leben reicht, sagt er natürlich nicht dazu. Stattdessen ist er sogar gegen einen lächerlichen Mindestlohn von 1500 Euro brutto, weil das die Kollektivverträge der einzelnen Branchen viel besser (für die Unternehmer) regeln würden. Wenn diese Superreichen sich dann Österreich untereinander aufteilen, die schönsten Grundstücke rund um österreichs Seen aufkaufen und ein prekär Beschäftigter mit 3 Jobs dann nicht mal mehr bis zum Wasser kommt um sich zu ertränken, ohne dafür bezahlen zu müssen, nennt er das Gerechtigkeit? Oder nennt er das dann Arbeitsplatzerhaltung? Diese ehrenwerten Damen und Herrn Millionäre sollten einfach samt ihren bunt bedruckten Scheinen, denen die ganze Menschheit nachrennt und die einzig und allein dazu da sind um Eigentum und reale Werte von unten nach oben zu schaffen, verschwinden und der Herr mit dem markanten Gesicht gleich mit. Ich brauch sie nicht.

Mittwoch, September 04, 2013

Wie mit Chemiewaffen die Welt verarscht wird

Fakten:
  • In Katar (Qatar) befindet sich der Welt 3. größtes Gasvorkommen.
  • 2009 weigert sich Assad dem Bau einer Pipeline von Katar durch Syrien bis zur Türkei zuzustimmen.
  • Stattdessen treibt Assad Verhandlungen über eine 10 Mrd. Dollar Pipeline vom Iran bis/durch Syrien voran - Zielmarkt: Europa. Im Juli 2012 wurde das Projekt unterzeichnet.
  • Darauffolgend gibt der Irak seine Zustimmung zu einem Rahmenvertrag für den Bau von Pipelines vom Iran durch den Irak zu Syrien.
  • Das ist natürlich Ein Schlag ins Gesicht für Katar's Europa-Gasgeschäftspläne.
  • Katar unterstützt mit 3 Milliarden Dollar Syrische Rebellen.
  • Saudi Prinz Bandar bin Sultan interveniert vergeblich bei Putin, im Syrienkonflikt doch die Seiten zu wechseln.
Wenn es nach Saudis Prinz Bandar's feuchten Träumen geht, wolle er nach Assad eine komplett unter Saudi-Herrschafft stehende Marionettenregierung in Syrien installieren. Da wär ja Putin schön blöd, weil ja Gazprom bisher maßgeblich Europa beliefert.
Mit etwas Nachdenken wird nun auch klarer, warum es an der Türkisch/Syrischen Grenze immer wieder zu Konflikten kommt. Die Türkei ist maßgeblich abhängig von Öl/Gas aus dem Iran, Irak und Russland und hätte auch gerne Gas aus Katar. Mit dem nun gescheiterten "Nabucco"-Pipeline Projekt sollte es dann weiter bis Wien fliessen, wo auch die österreichische ÖMV maßgeblich beteiligt war, und von da aus ganz Europa versorgen.
Ware ein eleganter Weg, im Mix mit Katar und der arabischen Pipeline von Lybien über Ägypten nach Nabucco das Gas aus Russland und Iran zu umgehen. Wenn... ja wenn da nicht ein von Russland und Iran unterstütztes Syrien dazwischen wäre. Na, hellt sich der chemiewaffengetrübte Blick schon etwas auf?
Exxon Mobile und Qatar Petroleum International handelten kürzlich ein 10Mrd. Dollar Geschäft aus, daß Exxon Mobile erlaubt UK und den Europäischen Mittelmeerraum mit Gas zu versorgen. Studien zufolge verfügt die USA über die weltweit größten Gasvorkommen. Absichten, damit auch am europäischen Markt mitzumischen und so das langandauernde russische EU-Gas-Monopol zu zerschlagen, sind nicht von der Hand zu weisen.

Donnerstag, Februar 28, 2013

Staatsgeheimnis Bankenrettung

reblogged from Nachtwandler.
Danke an Mowitz für diesen Artikel und die Links zur Arte-Doku!

Dieser Film von Arpad Bondy & Harald Schumann kann auf
http://www.onlinefilm.org/de_DE/film/56946 erworben oder gemietet werden



Unfassbar wie dieser Schäuble immer wieder skrupellos diese Verbrecher deckt. Wem dienen unsere Volksverräter wohl? Das ist Mittäterschaft. Ich kann nur hoffen, daß sich viele Menschen diese Dokumentation ansehen.

Donnerstag, Januar 17, 2013

Ist Mali vergleichbar mit Österreich?

Schwachsinn? Wirklich? Kann man nicht vergleichen?

Man stelle sich mal vor, in Österreich wird die Vermarktung von Wasser an ausländische Konzerne verscherbelt. Dem dummen Stimmvieh wird das als unmittelbare Verbesserung der Wasserqualität, Verfügbarkeit etc., plus Arbeitsplatzbeschaffung eingeredet und verkauft. Nach kurzer Zeit steigen die Preise. Der gutgläubige Bürger muß nun "sein" Wasser vom Ausland kaufen. Die Taschen derjenigen Volksverräter, die das alles ermöglichten, sind inzwischen um einiges fetter angeschwollen durch die vielen bunten Euroscheinchen aus diversen Lobby-Portokassen. Gerüchten zufolge sitzt sogar mancher dieser Alles-Möglichmacher inzwischen auch schon mal im Aufsichtsrat eines ausländischen Energiekonzerns. Na, die Festplatte im Kopf noch soweit intakt oder zwischenzeitlich schon Datenverlust? Genau! Vor nicht all zu langer Zeit standen die Österreicher vor ziemlich genau dieser Situation. Man stelle sich nun weiter vor, einige Österreicher fühlten sich nun mehr als verarscht und kämpften für ihr Recht auf ihr eigenes Wasser (was ich in Österreich sowieso fast für ein Ding der Unmöglichkeit halte, aber Denken soll ja angeblich noch erlaubt sein). Wären diese Kämpfer nun Verbrecher oder gar Terroristen?.

Und was hat das mit Mali zu tun?

Dazu einige Ergebnisse nach kurzer Recherche zu Mali:
In Mali gibt es zwar wenig Wasser, dafür aber andere sehr wertvolle Güter. Früher zählte Baumwolle zu den wichtigsten Exportgütern. Die Preise sanken aber leider ins Bodenlose, u.A. auch durch die US-Subventionierung ihrer Baumwollfarmer mit bis zu 6-stelligen Dollarbeträgen pro Jahr. Zudem haben Zwangsarbeiter in Mali kein Anrecht auf angemessene Bezahlung. Inzwischen hat Mali aber die drittgrößte afrikanische Goldindustrie. Umfangreiche Förderlizenzen gingen an ausländische Konzerne wie Randgold Resources Ltd. 
Der französische Atomkonzern Cogema entdeckte zudem vor einigen Jahren Uran-, Kupfer und Bauxitvorkommen. Nur so nebenbei, Frankreich deckt seinen Energieverbrauch größtenteils aus Atomstrom.