Soll ich meine Stimme einer S?PÖ unter einem Werner Faymarsch geben? Einem sehr aufrichtigen Herrn, der sich anstatt seinen Wählern, viel lieber einer elitären, verschwiegenen Gruppe, den Bilderbergern verpflichtet fühlt? Was hier ausgehandelt wird und wie über die dummen Untertanenköpfe hinweg über deren Schicksal bestimmt wird, geht ja das gemeine Stimmvieh schon mal gar nix an. Der gemeine Bürger ist ja sowieso zu dämlich, um zu verstehen was für ihn das Beste ist. Es hängt mir wirklich zum Hals raus, wie oft diese Fratze die letzten Wochen in allen System-Medien zu bewundern war. Wieso hatte kein einziger Qualitäts-Journalist das Rückgrad, ihn zu fragen, was er den 2011 in St. Moritz und 2012 im Washingtoner Vorort Chantilly bei den Bilderberg-Treffen getan hat? Weil die Bosse dieser Qualitätsmedien selber regelmäßige Bilderberg-Teilnehmer sind, wie zB. Oscar Bronner vom Standard! Und ja, sorry, sind ja immer offiziell nur Treffen von Privatpersonen. Und wieso müssen dann trotzdem immer die Steuerzahler des jeweiligen Landes des Austragungsortes für alle Sicherheitsvorkehrungen für diese Privatpersonen aufkommen? Ach ja, ganau, sowas gehört zu einer gelebten Demokratie. Für mich ist das Verrat an den Bürgern, Arbeitern, an den Wählern und nichts Anderes! Das nennt er aber sicher nicht Verrat sonder Sozial. Wieso bekommt so eine Partei eigentlich überhaupt noch eine einzige Stimme?
Oder soll ich meine Stimme einem Herrn Michael Spindelarscher und seiner ÖV?P geben? Einem Herrn, der die richtig Reichen in Österreich nicht mit Steuern verärgern will, weil die sonst ja schneller als uns allen lieb ist, das Land samt ihren Vermögen verlassen würden und dann damit auch die vielen, vielen Arbeitsplätze weg wären. Das der Großteil dieser Arbeitsplätze für den Arbeitenden sowieo kaum zum Leben reicht, sagt er natürlich nicht dazu. Stattdessen ist er sogar gegen einen lächerlichen Mindestlohn von 1500 Euro brutto, weil das die Kollektivverträge der einzelnen Branchen viel besser (für die Unternehmer) regeln würden. Wenn diese Superreichen sich dann Österreich untereinander aufteilen, die schönsten Grundstücke rund um österreichs Seen aufkaufen und ein prekär Beschäftigter mit 3 Jobs dann nicht mal mehr bis zum Wasser kommt um sich zu ertränken, ohne dafür bezahlen zu müssen, nennt er das Gerechtigkeit? Oder nennt er das dann Arbeitsplatzerhaltung? Diese ehrenwerten Damen und Herrn Millionäre sollten einfach samt ihren bunt bedruckten Scheinen, denen die ganze Menschheit nachrennt und die einzig und allein dazu da sind um Eigentum und reale Werte von unten nach oben zu schaffen, verschwinden und der Herr mit dem markanten Gesicht gleich mit. Ich brauch sie nicht.